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Wege ins nächste Jahr


Liebe Menschen, Theaterfreunde, Kollegen, Künstlerinnen und Künstler, verehrte Förderer, liebes Publikum, wir verabschieden uns aus einem bewegten Jahr 2021. Manche betonen zu diesem Jahreswechsel wieder gern, was in den letzten achtzehn Monaten alles NICHT möglich war. Spannend war für uns aber vor allem, WAS alles passiert ist in dieser Zeit – mit DIE JÜDIN VON TOLEDO haben wir eine neue Produktion auf die Bühne gebracht, die uns viel Kraft und Nerven gekostet hat. Die bisherigen Vorstellungen haben uns gezeigt, dass sich all die Monate des Suchens gelohnt haben - wir freuen uns auf viele weitere Vorstellungen.


Ein großer Dank gilt deshalb allen Beteiligten:

Sabine Köhler, Kathleen Gaube, Ariella Hirshfeld, Beate Gbureck, Frieder Zimmermann, Dirk Neumann, Josia Werth, Jörg Lehmann, Christian Werdin, Heiki Ikkola.

Dank vor allem auch an das Societaetstheater, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, den Fons Darstellende Künste und der Landeshauptstadt Dresden. auf den Straßen, im Wald, in den öffentlichen und weniger öffentlichen Diskursen, auf unseren Bühnen.

All das, was derzeit in auf den Straßen geschieht, in den sozialen Medien und viel zu wenig auf den Bühnen reflektiert wird, treibt uns um. Die Erfahrungen der letzten Monate werfen für uns viele Fragen auf und den Drang, uns diesen Fragen zu stellen, auch wenn sie unbequem sind und keine einfachen Antworten bereithalten. Ganz gewiss sind wir hier nicht allein: Eine neue Realität fordert von uns, Wertmaßstäbe in Frage zu stellen und neu zu definieren, was wichtig ist: Wer sind wir? Wofür stehen wir und die Ensembles, die auf unseren Bühnen spielen und produzieren? Was wollen wir auf der Bühne zeigen? Wem möchten wir eine Stimme geben?

Auch wenn unser Partner, das Societaetstheater 2022 für elf Monate sein Haus verlassen wird, bleiben wir in enger Zusammenarbeit verbunden.

Wir freuen uns auf ein ereignisreiches Jahr mit Gastspielen unserer Produktionen DER BAU, GLÜCK und BLUT AM HALS DER KATZE.

Ein Herzensanliegen ist uns die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit unseren Freunden aus Brazzaville.

Ein Höhepunkt wird sicher das Zirkustheater-Festival „Empire Of Fools“ und die Conference Of Fools im Juni 2022 an verschiedenen Orten der Stadt Dresden.

Im Oktober wird es dann mit einer Adaption von Eugen Ruges METROPOL eine weitere neue Freaks und Fremde Produktion geben, die wir in der Gedenkstätte Bautzner Straße, der ehemalige Stasi-Bezirks-Zentrale entwickeln werden.


Wir freuen uns auf euren Besuch, euer Lachen, eure Fragen und natürlich auch immer auf eure Kritik, denn nur so kommen wir ins Gespräch über das, was uns wirklich bewegt.

Wir wünschen euch für 2022 nur das Beste, reiche Erkenntnisse und gute Begegnungen. LOVE AND CHAOS wünschen Heiki Ikkola & das Team des Societaetstheaters Dresden












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