Mut zum Wandel - on the road again
Mit dem Ende Spielzeit 2024/2025 beginnt für die Cie. Freaks und Fremde wieder ein neuer Lebensabschnitt. Von 2020 bis 2025 leitete Heiki Ikkola das Societaetstheater Dresden, dem die Compagnie von Anbeginn immer verbunden war. Die letzten fünf Jahre boten der Compagnie auch die Möglichkeit, die Ausstrahlung, die Ästhetik und Arbeitsweisen ihres Residenzortes mitzugestalten. Andererseits waren in dieser Zeit Gastspiele, Tourneen und Internationale Kooperationen zwangsläufiger weniger geworden.
Nun startet eine neue Zeit - Heiki verläßt den Posten als Theaterleiter, gibt den Staffelstab an seinen Nachfolger weiter - die Compagnie macht sich auf zu neuen Ufern. Die Verbindung zum Societaetstheater wird bestehen bleiben und Dresden bleibt auch weiterhin die Compagnie-Basis.
Aber es wird wieder mehr Gastspiele über Deutschland hinaus geben, neue Projekte, die weniger sprachbasiert sind, auch werden neue Formate und Spielsituationen erprobt. So planen wir mit "GHOST TRAIN through all our identities" eine Theatergeisterbahn, die für Straßentheater-Festivals und andere Veranstaltungen im Öffentlichen Raum geeignet sind.
Zuvor aber spielen wir im Societaetstheater noch einmal all die Produktionen, die hier in den letzten Jahren entstanden - und von einigen verabschieden wir uns schweren Herzens zum Ende der Spielzeit - BLUT AM HALS DER KATZE von Rainer Werner Fassbinder und METROPOL von Eugen Ruge.
Wir freuen uns, dass unsere neueste Produktion EISLER - LOST IN HOLLYWOOD so gut aufgenommen wurde und zeigen sie im April wieder in Dresden, wie auch DIE JÜDIN VON TOLEDO.
Auf Tournee sind der DER BAU von Franz Kafka und unsere Adaption von Martin Baltscheits DIE GESCHICHTE VOM FUCHS, DER DEN VERSTAND VERLOR.
See you all!
Love and Chaos!

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