top of page
Untitled

Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor

Ein musikalisches Theaterstück über das Altwerden, das Vergessen, über gelebtes Leben und das, was bleibt.

 

Ein Darstellerpaar, ein Musiker und eine Welt aus lebendigen Erinnerungen entfalten einen Lebenslauf: Es war einmal ein Fuchs, der wusste alles, was ein Fuchs so wissen muss. Wer alles weiß, kann lange leben, dachte der Fuchs, und lebte ein langes Leben voller Abenteuer. Dann aber vergaß der Fuchs, dass er ein Fuchs war…

 

Der Düsseldorfer Autor Martin Baltscheit hat diese Geschichte aufgeschrieben und schildert das Problem der Demenz mit Witz, Einfühlungsvermögen und Melancholie.

In seinen besten Jahren gibt der schlaue Fuchs seine Erfahrungen an die Jungen weiter, wird schließlich alt und vergesslich, bis er vom Baum fällt. Und nun verspotten ihn diejenigen, die einst vor ihm davonliefen. Und den Hunden des Jägers, die er als jugendlicher Zorro hinters Licht führte, droht er zur leichten Beute zu werden. - Die jungen Füchse aber pflegen ihn und heilen seine Wunden. Nur seinen Verstand, den heilen sie nicht, denn den hat der Fuchs verloren und keiner weiß genau wo …

Im Zentrum der Bühne steht ein ausgestopfter Fuchs - ein gelebtes Leben, das vor den Augen der Zuschauer noch einmal abschnurrt. Doch die große Uhr, die über allem hängt, gerät ins Stocken, läuft rückwärts und die Zeit bekommt Risse.

Konkurrierend, sich ergänzend und spiegelnd erzählen, singen, tanzen und erinnern sich die Darsteller durch dieses Abenteuerleben. Das letzte Abenteuer ist das Vergessen und die Geschichte endet wie sie begann: mit einem Foxtrott.

Eine Inszenierung für ein generationsübergreifendes Publikum (ab 6 Jahre).

 

Das Team:

Idee, Ausstattung, Spiel: Sabine Köhler, Heiki Ikkola

Komposition und Live-Musik: Frieder Zimmermann

Mitarbeit Regie: Rüdiger Pape

Dramaturgie: Jutta M. Staerk

Künstlerische Mitarbeit: Max Reiniger

Lichtdesign: Falk Dittrich / Josia Werth

Fotos, Grafikdesign:Jean Sebastian Nass

 

Eine Koproduktion mit dem Comedia Theater Köln.

Gefördert durch: Fonds Darstellende Künste, Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank, Robert-Bosch-Stiftung, das Land NRW aus Mitteln des Projektes Workspace.

 

Vorstellungen bisher:

Societaetstheater Dresden (D), Schaubude Berlin (D), Comedia Theater Köln (D), Brotfabrik Bonn (D), Theater Hildesheim (D), Stadttheater Aschaffenburg (D), Figurentheaterfestival München (D), Imaginale Festival Mannheim, Heilbronn, Stuttgart (D), Kinderkulturtage Magdeburg (D), Festival Luaga und Losna Nenzing (A), Stadttheater Leoben (A), Festival Sommertraumhafen Wies (A), Theater Altes Kino Ebersberg (D), Theatertage Dachau (D), Bürgerhaus Pullach (D), Bürgerhaus Dreieich-Sprendlingen (D), Theater Fabriggli Buchs (CH), Fabrikpalast Aarau (CH), Festival Blickfelder Zürich (CH), Figura Festival Baden (CH), Fabrik Vorderhaus Freiburg (D), Theater Schaan (FL), Bosco Gauting (D), Kupferhaus Planegg (D), Teatro Mayor Bogotá (COL), Teatro El Parque Bogotá (COL)

Logo1_ohne_fisch.png
bottom of page