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G L Ü C K  - Eine kurze Geschichte der Menschheit

Eine Zeitreise für alle Glücksuchenden ab sechs Jahren.

Eine Produktion der Cie. Freaks und Fremde in Zusammenarbeit mit dem Theater Meißen.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.

DAS PROJEKT:

Wie sind wir Menschen zu dem geworden, was wir heute sind, und warum?

Wie fing alles an, und hätte alles auch ganz anders kommen können?

Wieso glauben die Menschen an Götter, an Geld, an Menschenrechte?

Wieso lesen wir Bücher, warum gründen wir Staaten und weshalb kaufen wir so viel ein?

Und vor allem: hat uns all das im Laufe der Zeit glücklicher gemacht?

Wo kommen wir her, und wohin wollen wir von hier aus gehen?

Das waren die Fragen, die am Beginn unserer Proben standen.

 

Inspiriert von Yuval Noah Hararis „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ starten die Performer und Puppenspieler Sabine Köhler und Heiki Ikkola gemeinsam mit dem Musiker Frieder Zimmermann einen Theaterdiskurs für Kinder ab sechs Jahre und rasen mit dem staunenden Publikum spielend durch die Geschichte der Menschheit:

Geschichten, Puppen, Objekte, Musik, Licht, Rummel - eine Zeitreise für alle Glücksuchenden.

 

Und dabei Türmen sich weitere Fragen auf:

Macht Geld vielleicht doch glücklich? Oder Wärme, oder Geschwindigkeit?

Ans Ende der Welt reisen oder findet doch nur alles in unserem Kopf statt?

Was immer hier gefunden wird, wir teilen es mit allen!

Denn geteiltes Glück soll sich ja bekanntlich verdoppeln.

Die Premierenversion ist explizit für das Theater Meißen entstanden, eine Zusammenarbeit, in unserem Bestreben, auch abseits der Metropolen Theaterprojekte nachhaltig zu entwickeln.

Seit März 2019 ist die Inszenierung auch regelmäßig im Societaetstheater Dresden zu sehen und europaweit auf Tournee, so z.B. im Theater im Kornhaus Baden, im Comedia Theater Köln, beim Festival Luaga und Losna in Nenzing, im Theater am Kirchplatz Schaan in Liechtenstein.

 

DAS TEAM

 

Performance, Fassung und Szenografie: Sabine Köhler, Heiki Ikkola

Komposition, musikalische Bearbeitungen und Live-Musik: Frieder Zimmermann

Licht-Design, Spezialeffekte, Technische Leitung: Josia Werth

Mitarbeit Szenografie und Technik: Beate Oxenfart

Produktionsfotograf: André Wirsig

Ein Dank geht an Sophia Hauk, die das Astronauten-Kostüm zur Verfügung stellte.

RESONANZ

 

"Phantastisch und poetisch: Freaks und Fremde mit ihrer Inszenierung GLÜCK.

Keiner kann so richtig sagen, was Glück eigentlich ist. Selbst die Philosophie, die der Frage seit Tausenden von Jahren nachgeht , hat bis heute nur Antworten voller Widersprüche geben können. Man ist schon froh, wenn das versprochene Paradies auf Erden kein Desaster wird. Antworten auf die Frage, was Glück ist, versucht auch die Compagnie Freaks unf Fremde mit dem Stück GLÜCK - Eine kurze Geschichte der Menschheit zu geben. Inspiriert ist diese Entdeckungsreise von Yuval Hararis Buch Eine kurze Geschichte der Menschheit, auf der Bühne agieren Sabine Köhler und Heiki Ikkola, die von Frieder Zimmermann unterstützt werden, der rechts auf der Bühne sitzt, umgeben von Instrumenten, denen er die auf die Spielsituation angemessenen und vortrefflichsten Töne entlockt. Ein Glücksrad mit verschiedenen Feldern, die Symbole tragen, ist die Ausgangssituation. Unter reichlichem Einsatz von Puppen und Objekten wie roten Tüchern oder Luftballons wird geschildert, wie das Feuer zu den Menschen kam, wie sich manche zu Königen aufschwingen, dann aber gestürzt werden, so dass es die Gemeinschaft ist, die am Glück baut. Auch das Glück einer Geburt wird vor Augen geführt, anders als bei Monthy Pythons Sinn des Lebens wird es aber nicht derb-komisch, sondern sehr poetisch : mittels einer Puppe, die an einem Ballon schwebt, um dann zärtlich gedrückt zu werden.

Nun machen durchaus auch Geld und Gold glücklich, manchmal zumindest, aber eine glänzend gespielte Schilderung der Geschichte von König Midas zeigt, dass er erst wieder froh war, als er die Fähigkeit, alles in Gold verwandeln zu können, wieder los war. Während seines kurzen Glücks rieselt der Goldflitter, auch das hat viel Zauber. Überhaupt kann man das auf der Bühne agierende Trio gar nicht genug loben für all die poetischen Momente, die scheinbar mit einfachsten Mitteln bis hin zu Tonklumpen, die als formbare Menschen mal auf einem Brett agieren, während im Hintergrund ein Sternenmeer funkelt.

Wunderbar auch die Ausführungen zur Erfindung des Rades, es ist bemerkenswert, was man dieser Innovation alles zu verdanken hat, in einer Art Räderzirkus dreht sich dann alles bis zum ersten Weltraumflug. Und da ist dann der blaue Planet. So klein. So zerbrechlich. Wie wir die Erde wohl künftigen Generationen hinterlassen? Die Frage schwebt im Raum." (Dresdner Neueste Nachrichten).

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