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F R E M D G E H E N  &  E X T R A S

DENKZEIT - Die Kunst der Pause

Stopp. Stille. Der Stecker gezogen. Die Lichter aus. Am 13. März 2020 schlossen im Zuge der bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus unter anderem alle Theater, Konzerthäuser, Clubs auf zunächst unbestimmte Zeit. Eine Gesellschaft hielt den Atem und die Räder der Geschäftigkeit an - verharrte, wartend, dass das Virus vorüberzieht und das Leben wieder seinen gewohnten Lauf nehmen kann. Vom gewohnten Lauf der Dinge kann allerdings immer noch keine Rede sein.

Ein Vierteljahr Ausnahmezustand bringt ein Gefüge ins Wanken, das vielen Kulturschaffenden bisher sichere Lebensgrundlage schien. Etliche Gewissheiten werden infrage gestellt, Gewohnheiten, Dummheiten, Eitelkeiten und eine merkwürdige Ruhe trat ein, die freilich nicht lange hielt. Längst drehen die Räder der Wachstumsmaschine wieder durch. Aber noch ist etwas spürbar vom Innehalten, vom Frust, der in Besinnung überschlug und tatsächlich viele spannende Fragen und Ideen zutage brachte.

Mit DENKZEIT legte die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen im April ein Stipendien-Programm auf, um Künstler*innen in Zeiten geschlossener Kultureinrichtungen, abgesagter Tourneen und gestoppter Projekte die Chance zu geben, zu reflektieren, innezuhalten, Konzepte und Arbeitsweisen zu überdenken, neu zu erfinden, in die Archive zu gehen oder auf die eigenen Projekthalden. Es bot ihnen die Möglichkeit zur Inventur, Neuverortung und Richtungsbestimmung.

Wir gestalten am Societaetstheater ein Format, in dem Worte wie Solidarität, Zukunft und Diskurs anfassbar und erlebbar werden können. Es soll keine Eintagsfliege sein -- ein längerfristiges monatliches Diskursformat zur Zukunft der Freien Künste, solidarischen Organisations- und Produktionsformen sowie zur Ausgestaltung einer nachhaltigen Theaterpraxis in der Freien Szene wird hier entwickelt.

... es wird schon alles wieder gut ...

Elfriede Lohse-Wächtler / Fragmente eines Lebens.

Eine Tanztheaterproduktion von Katja Erfurth in Zusammenarbeit mit Cie. Freaks und Fremde und dem Komponisten Karsten Gundermann.

John Moran's EVERYONE

Cie. Freaks und Fremde produziert das neue Meisterwerk der New Yorker Komponisten, Performers und Regisseurs John Moran.

"The theatre of John Moran takes everything as musical material. Every gesture, sound and word, no matter how small or seemingly trivial, is treated as music. In Everyone, Moran reaches a new level with the incorporation of three dancers. Material comes from the dancers and two live musicians, and their complex and varied interaction with recorded sound. The dancers move and mime with pinpoint accuracy to a recording. The dancers transform with breathtaking fluidity through many sequences building the span of a lifetime and ranging from a new born to an irascible old shopkeeper. ... Indeed the loops of this dazzling and complex score drive the story of the greatest loop of all, the cycle from birth to death, the loop of Everyone." (Daniel Williams)

BLIND DATE

Das Begegnungsformat der Cie.Freaks und Fremde.

Tänzer, Musiker, Performer treffen aufeinander, jede Aufführung - eine Spontanexplosion.

In unregelmäßigen Abständen findet BLIND DATE seit 2017 im Societaetstheater Dresden statt.

KÖNIG SEIN

"König sein" nach Mario Ramos. Cie.Freaks und Fremde inszenieren an den Landesbühnen Sachsen ein Kinderstück über Macht, Selbstüberschätzung und fragen sich gemeinsam mit den jungen Zuschauern, wie Gemeinschaft und Machtausübung denkbar sind.

Sabine Köhler, Heiki Ikkola und Frieder Zimmermann von Cie. Freaks und Fremde begegnen dabei der Dramaturgin Johanna Jäger, dem Schauspieler Tom Hantschel und unzähligen Gewerken auff Seiten der Landesbühnen.

FREAKSTADT

Das Veranstaltungsformat der Cie. Freaks und Fremde im Societaetstheater Dresden.

Die Compagnie zeigt eigene Stücke, Experimente, Versatzstücke und lädt spannende Partner aus der ganzen Welt zu gemeinsamen Performances ein.

ENTE, TOD UND TULPE

Produktion des Theaters Couturier unter Mitwirkung der Cie. Freaks und Fremde nach dem Buch von Wolf Erlbruch. Preisgekrönte Inszenierung von Jörg Lehmann. Wir danken Martina Couturier, dass wir Teil dieser Produktion sein durften, die seit Ihrer Entstehung in 10 Ländern zu Gast war.

Sønderlings PIRATEN-CABARET

Elektro-CABARÉ unseres geschätzten Kollegen Tobias Herzz Hallbauer alias Sønderling im Dresdner Underground und gleichnamiges Musik-Album. 

Aufgeführt in der verruchten Zentralwerk-Bar in Dresden-Pieschen.

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